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Hotel Rack Rate

Rack Rate verstehen und für die optimale Preisstrategie nutzen

 

Eine der zentralen Säulen des Preisgestaltungsprozesses im Hotelwesen ist die sogenannte „Rack Rate“, was übersetzt Regal Tarif bzw. Listenpreis bedeutet. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff, und wie können Hoteliers ihn nutzen, um die optimale Preisstrategie zu entwickeln?


Nachfolgend erklären wir, was eine Rack Rate überhaupt ist und warum sie so entscheidend für die Preisoptimierung in der Hotellerie ist. Zusätzlich werden wir auf die verschiedenen Variablen eingehen, die Sie bei der Festlegung Ihrer Zimmerpreise einbeziehen sollten und Ihnen 7 wertvolle Tipps geben, die Ihnen die optimale Preisgestaltung und -optimierung erleichtern.

 

Was versteht man unter einer Rack Rate bei Hotels?


Bei der Rack Rate, auch bekannt als Standardrate oder regulärer Zimmerpreis, handelt es sich um den offiziell veröffentlichten Zimmerpreis eines Hotels, der inklusive Mehrwertsteuer angegeben wird.


Dieser dient als Ausgangspunkt für verschiedene Preisabstufungen und Tarife im Hotelwesen.

 

Wie berechnet man die Zimmerpreise?


Um Ihre Zimmerpreise erfolgversprechend festzulegen, sollten Sie die wichtigsten Daten und Kennzahlen Ihres Betriebs analysieren und daraufhin eine optimale Preisstrategie für Ihr Hotel entwickeln.


Zu den wichtigsten Faktoren, die Ihnen bei der Berechnung helfen, zählen dabei unter anderem:


1. Zimmerauslastung


Die aktuelle Auslastung Ihres Hotels beeinflusst maßgeblich die Preisgestaltung. In Zeiten hoher Nachfrage sollten Sie Ihre Preise anheben, während in Zeiten geringer Nachfrage Sonderangebote oder Rabatte eine lohnende Option sein können.


2. Selbstkosten


Ebenso sollten Sie die Kosten berücksichtigen, die für die Bereitstellung eines Zimmers in Ihrem Hotel anfallen. Dazu zählen etwa Kosten für Personal, Reinigung, Instandhaltung und andere betriebliche Aufwendungen.


3. Gewünschter Gewinn


Hotels haben in der Regel eine Gewinnspanne im Auge, die sie erzielen möchten. Die Preisgestaltung sollte daher darauf abzielen, diesen Gewinn zu realisieren.


4. Preisuntergrenze (PUG)


Die Preisuntergrenze ist der niedrigste Preis, zu dem ein Zimmer verkauft werden kann, ohne Verluste zu erleiden. Sie basiert auf den Selbstkosten und dem gewünschten Gewinn.


5. Average Daily Rate (ADR) 


Hierbei handelt es sich um den durchschnittlichen Zimmerpreis, den Ihr Hotel pro Tag erzielt. Die ADR dient somit ebenso als Grundlage für die weitere Preisgestaltung und wird oft im Zusammenhang mit der Rack Rate betrachtet.

 

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Variablen bei der Zimmerpreiskalkulation im Hotelwesen


Bei der Kalkulation der Zimmerpreise sollten Sie zudem verschiedene Variablen berücksichtigen, wie


● Zimmerkategorie


Unterschiedliche Zimmerkategorien können unterschiedliche Preise haben, je nach individuellen Merkmalen und Ausstattung.


● Zimmer-Nachfrage


Auch die Nachfrage nach bestimmten Zimmern oder Zimmerkategorien können Sie nutzen, um besonders beliebte Zimmer in Spitzenzeiten zum bestmöglichen Preis anzubieten.


● Zeitpunkt der Buchung 


Frühzeitige Buchungen oder Last-Minute-Buchungen könnten beispielsweise zu unterschiedlichen Preisen führen.


● Länge des Aufenthaltes

 
Viele Hotels bieten beispielsweise Rabatte für längere Aufenthalte an, da die Personalkosten in der Regel niedriger sind und sie dadurch attraktiver für mehrtägige, mehrwöchige oder gar monatliche Aufenthalte werden.

 

Hotel Zimmerpreis TourSol 

 

6 Tipps für die Zimmerpreisoptimierung in Ihrem Hotel

 

Nachfolgend wollen wir Ihnen 7 Tipps geben, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Zimmerpreise zu optimieren und von höherer Auslastung und mehr Ertrag zu profitieren:


1. Führen Sie Kostenanalysen durch.


Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kosten und passen Sie Ihre Preise entsprechend an, damit Ihr Hotel langfristig einen angemessenen Gewinn erzielt.


2. Erarbeiten Sie Ihre individuelle Hotelpreisstrategie.


Entwickeln Sie eine klare Preisstrategie, die auf den oben genannten Faktoren basiert und flexibel genug ist, um auf Veränderungen in der Nachfrage zu reagieren.


3. Pricing Intelligence als Wettbewerbsvorteil.


Nutzen Sie Tools und Technologien, um stetig die Preise Ihrer Mitbewerber im Auge zu behalten und somit wettbewerbsfähige Preise anbieten zu können.


4. Sorgen Sie mit Revenue Management für eine höhere Auslastung.


Es kann sich ebenfalls lohnen, in eine Revenue-Management-Software zu investieren. Diese hilft Ihnen dabei, Preise in Echtzeit anzupassen und die Auslastung Ihres Hotels langfristig zu maximieren.


5. Bieten Sie Ihre Zimmer mit Yield Management immer zum besten Preis an.


Nutzen Sie smarte Yield-Management-Strategien, um Ihre Preise dynamisch anzupassen und so Ihren Umsatz zu steigern.


6 .Betrachten Sie Ihr Preiskonzept aus der Vogelperspektive.


Holen Sie sich gelegentlich externe Beratung von Experten, um frische Perspektiven und Ideen für die Preisgestaltung Ihres Hotels zu erhalten.



Die TourSol Empfehlung:

 

Mit der Rack Rate als Basis zur optimalen Preisstrategie! Die Rack Rate ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die Preisgestaltung eines jeden Hotels. Denn durch eine fundierte Preisstrategie, die auf Daten und Marktanalysen basiert, können Sie Ihre Hotelzimmer jederzeit zum besten Preis anbieten. Indem Sie verschiedene Faktoren, wie die Auslastung, Kosten und Gewinnziele hinzuziehen, können Sie wettbewerbsfähige Preise für Ihre Hotelzimmer festlegen und dabei gleichzeitig das Beste aus diesen herausholen.

 

Aber denken Sie daran: Eine erfolgreiche Preisstrategie ist nicht statisch, sondern passt sich flexibel an die sich ändernden Marktbedingungen an.


Mehr Gewinn, mehr Auslastung, weniger Aufwand: Wir stehen Ihnen als starker Partner zur Seite

 

Als Hotellerie- und Tourismusexperten haben wir uns darauf spezialisiert, das Revenue Management für Hotels zu übernehmen. Wir optimieren dabei jedoch nicht nur die Preise, sondern auch die Umsätze und Betriebskosten und entwickeln bei Bedarf individuelle Strategien für Ihren Hotelerfolg.

 

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