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Destinationmanagement

 

Eine Einführung in das Destinationmanagement

 

Jede Region auf der Welt hat etwas zu bieten. Seien es historische Bauwerke, atemberaubende Natur oder eine ganz andersartige Kultur. Doch damit Touristen kommen, braucht man nicht nur historische Bauwerke und andere Sehenswürdigkeiten. Auch Hotels, Ferienwohnungen und Freizeitmöglichkeiten müssen stimmen. Genau hier setzt das Destinationmanagement an.

 

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Was versteht man unter Destinationmanagement?


Unter Destinationmanagement versteht man die strategische Vermarktung eines touristischen Ziels. Dabei wird alles berücksichtigt, was eine Region bietet. Das können historische Bauwerke sein, Hotels, die ein breit gefächertes Publikum ansprechen, Freizeitmöglichkeiten wie Schwimmbäder, Massage und Wellness, Museen oder besondere Veranstaltungen. Alles, was eine Region für Touristen interessant macht, wird gebündelt und strategisch vermarktet. 


Warum ist Destinationmanagement so wichtig?

 

Im Jahr 2019 wurden weltweit 1,46 Milliarden grenzüberschreitende Reisen gezählt. Doch aufgrund der Coronakrise sind die Zahlen im Jahr 2020 gewaltig eingebrochen. Der Markt um Touristen ist momentan hart umkämpft. Wenn also eine Region oder ein touristisches Ziel für sich werben will, stehen die Chancen ohne Destinationmanagement nicht besonders gut. 


Wie funktioniert Destinationmanagement?


Ein Konzept zum Destinationmanagement wird in der Regel von einem Destination-Manager erstellt und umgesetzt. Es gibt zudem auch große Destination Management Organisationen, die Strategien entwickeln, um eine Region oder ein Reiseziel so attraktiv wie möglich darzustellen. 

 

Was macht ein Destination Manager?

 

Ein Destination Manager ist jemand, der die Vorgehensweise erarbeitet, wie ein Reiseziel sich noch attraktiver präsentieren kann. Dazu gehört im ersten Schritt die Erfassung von potenziell interessanten Angeboten für die Touristen. Das hört sich einfacher an, als es ist. Schließlich müssen hier eine Vielzahl an Akteuren und Interessen der Region berücksichtigt werden und in eine kohärente Strategie einfließen.

 

Zu dieser Strategie gehört letztlich auch das Destination Marketing, das festlegt, wie das touristische Ziel beworben wird. Die Aufgabe eines Destination Manager ist es aber auch, Schwachstellen zu identifizieren; sowohl beim Angebot vor Ort, als auch bei der geplanten Strategie.


Wie hilft eine DMO beim Destinationmanagement?


Eine Destination Management Organisation (DMO) bündelt die Akteure vor Ort. In erster Linie befasst sich die DMO mit der Werbung für das Reiseziel bei Touristen, Firmen, Investoren und weiteren Personen. Dadurch hat sie eine große Reichweite und ermöglicht die Entwicklung einer umfassenden Strategie und des gezielten und wirkungsvollen Marketings. So kann ein touristisches Ziel deutlich aufgewertet werden. Denn man darf eines nicht vergessen:
Marketing ist teuer. Wenn man die finanzielle Last auf viele Schultern verteilt, kann dies die Umsetzung einer Marketingstrategie spürbar erleichtern.


Reiseziel etablieren

 

Das Destinationmanagement ist kein Allheilmittel, das sofort einen Riesenerfolg bedingt und die Touristen in Strömen anlockt. Es ist vielmehr ein Prozess, der mit einer gut durchdachten Strategie anfängt und mit dem gezielten Destination Marketing endet. Nicht zu vergessen, dass dieser Prozess Jahre dauert und nicht innerhalb kurzer Zeit zu postivenen Ergebnissen führen kann.

 

Das bedeutet in der Praxis, dass das Konzept beim Destinationmanagement immer wieder geprüft und angepasst werden muss. Das gilt ebenfalls für das Marketing. Schließlich können unter Umständen die Partner wechseln oder es gibt diverse Einflussfaktoren zu berücksichtigen. Die Alpen, als beliebtes Urlaubsziel, sind ein anschauliches Beispiel dafür.

 

Man kann dort im Frühjahr und Sommer gut Bergsteigen, wandern oder mit dem Fahrrad unterwegs sein, aber im Winter sieht es ganz anders aus. Nun sind die Alpen kein Urlaubsziel für diese Zielgruppe mehr, sondern für Skifahrer und Snowboarder. Dementsprechend muss man mit verschiedenen Partnern und Zielgruppen jonglieren, und das muss sich auch in der Strategie widerspiegeln.

 

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Zielgruppe und Partner vor Ort identifizieren

 

Was kann Touristen Spaß machen? Was kann man vor Ort erleben? Genau darum geht es beim Destinationmanagement. Um einem touristischen Ziel zum Erfolg zu verhelfen, benötigt man zwangsläufig auch die Partner vor Ort. Je nachdem, was vor Ort beworben werden soll, seien es Freizeitparks, Touren, Restaurants, oder andere Attraktionen, müssen die Partner entsprechend ausgewählt werden.


Das Angebot vor Ort abstecken

 

Was kann man Touristen am Reiseziel anbieten? Diese Frage ist ausschlaggebend, damit ein einzigartiges Reiseziel etabliert werden kann, das eine bestimmte Zielgruppe anspricht. Ein schöner Urlaub mit guten Erfahrungen spricht sich schließlich schnell herum. Schlechte Erfahrungen leider auch.

 

Zur Erstellung der Strategie und des Marketings ist die Erfahrung vor Ort unerlässlich. Je nachdem, wie das Konzept angelegt ist, fällt auch der Umfang der Kampagne aus. So kann beispielsweise ein kleines Dorf oder eine Stadt im Fokus sein, aber auch eine ganze Region.

 

Eine Destination Marketing-Strategien erarbeiten


Marketing beim Destinationmanagement kann vielfältig sein. Das erstreckt sich von der Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern bis zur gezielten Werbung im Internet und in den sozialen Medien. Auch hier gilt die Devise, dass das Marketing stets überprüft und – falls nötig – angepasst werden muss. 

 

Wer profitiert von Destinationmanagement?

 

Von einem guten Destinationmanagement profitieren am Ende alle Seiten. Die Interessenträger vor Ort, die Verkehrs- und Fluggesellschaften, die Region, durch erhöhte Profite und Steuereinnahmen, und natürlich auch die Touristen selbst.

 

Wie kann Destination Marketing Ihrem Hotel Mehrwert verleihen?

 

Wenn eine Region oder ein Reiseziel durch Destination Marketing aufgewertet wird, profitieren selbstverständlich die Hotels vor Ort. Aber auch durch gezieltes Destination Marketing für Ihr Hotel können Sie einen positiven Effekt erzielen. Wir von TourSol können mit unseren Dienstleistungen Ihr Hotel dabei ins richtige Licht setzen. Wir sind Experten für den Tourismus in der Region und können Sie mit individuellen Marketingmaßnahmen unterstützen und somit Ihre Bettenauslastung steigern.

 

 


Fazit

 

Will man heute mit Tourismus Erfolg haben, können Verantwortliche vor Ort auf Destinationmanagement kaum noch verzichten. Die Einbindung der Partner vor Ort mit ihren Angeboten ist im Rahmen einer Destination Management Strategie genauso wichtig wie gezieltes Marketing.

 

Sowohl die Strategie als auch das Marketing ist ein Prozess. Dieser muss stetig überprüft und angepasst werden, um ein Reiseziel bekannt und attraktiv zu machen. Wir von TourSol konzentrieren uns direkt auf Ihr Hotel und holen für Sie das Meiste aus Ihrem Betrieb heraus.
Mit unserem Know-How und der individuellen Beratung legen wir gezielte Maßnahmen für Ihr Haus fest. So sparen Sie Zeit und Kosten und können ganz für Ihre Gäste da sein. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen in der Tourismusbranche haben Sie mit uns einen starken Partner an Ihrer Seite.

Referenzen

Familie Krössbacher

Hotel Burgstall, Neustift

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Familie Lerch

Hotel Urania in Wien

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Hotel Krone Tirol, Lechaschau

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Anna Maria Chalet Lech am Arlberg

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Hotel Dorstadl Kappl/ Ischgl

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